(Der im letzten Workshop vereinbarte Termin für den 14.07. muss aufgrund von Terminüberschneidungen auf den 27.07. verschoben werden.)
Im Anschluss an die Diskussionen im vergangenen Wintersemester befasst sich der Workshop aus theoretischer Perspektive mit den hybriden Formen von Wirklichkeitserzählungen in der zeitgenössischen Literatur.
Morábito ist 1955 als Sohn italienischer Eltern in Alexandria geboren, wuchs in Mailand auf und siedelte mit seiner Familie im Alter von 14 Jahren nach Mexiko, wo er inzwischen ein anerkannter mexikanischer Schriftsteller ist. Fiktion und Lyrik schreibt er nur auf Spanisch.
Im Rahmen des Arbeitsgesprächs sollen in zwei einander kommentierenden Sektionen zentrale Begriffe gegenwärtiger kultureller Aushandlungsprozesse diskutiert werden. Dabei ist vor allem das Konzept Identität(en) nicht ohne Grund strittig: